Kabelloser Strom
Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology demonstrierte ihr Konzept namens “WiTricity”. Der Name kommt von WIReless elecTRICITY – das heißt, drahtlose Elektrizität. An der Arbeit waren Wissenschaftler des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik beteiligt, Der Fachbereich Physik und das Institut für Militärische Nanotechnologie. Die Idee, Energie drahtlos von ihrer Quelle zum Gerät zu übertragen, ist nicht neu, Bisher konnten wir die nach diesem Prinzip arbeitenden Geräte aber vor allem in Filmen bewundern “Star Trek”, oder auf den Seiten von Science-Fiction-Büchern. Forscher aus Massachusetts inszenierten eine Demonstration, Dabei wurde Energie vom Generator über eine Distanz von zwei Metern an eine 60-Watt-Glühbirne gesendet. Witricity nutzt das Phänomen der Magnetresonanz. Zwei Objekte, die auf der gleichen Frequenz schwingen, können effizient Energie zwischen ihnen übertragen, praktisch keine Auswirkungen auf andere Objekte in seiner Nähe. Wissenschaftler haben diese Lösung beschrieben, unter Hinweis auf das Beispiel des Friedens, in dem es sich befindet 100 Gläser Wein, jeweils unterschiedlich stark mit Flüssigkeit gefüllt, also jeder mit einer anderen Resonanzfrequenz. Wenn ein Opernsänger in diesem Raum einen ausreichend lauten Ton mit einer bestimmten Frequenz abgeben würde, Es ist ein Glas Wein, die die gleiche Resonanzfrequenz hätten, es würde seine Energie ansammeln und könnte sogar explodieren. Der Klang hingegen würde die anderen Gläser in keinster Weise beeinträchtigen. Dies ist natürlich nur der Anfang und die Methode muss verfeinert werden. Bisher haben Wissenschaftler es geschafft, eine kurze Strecke zu transportieren und dabei viel Energie zu verlieren. Außerdem ist die Größe der Resonanzvorrichtungen ziemlich groß. Allerdings argumentieren die Autoren von Witricity, dass das Probleme sind, damit umgehen.