Mandat für Flashmob

Mandat für Flashmob

Die Sicherheit von Real fühlte sich bedroht, wenn ca 30 Jugendliche schossen mit Fingern und Plastikpistolen aufeinander. Die Polizei wurde gerufen, der ein Ticket ausgestellt hat. Junge Einwohner von Słupsk organisierten den sogenannten Flashmob. Die Wahl fiel auf den Real SB-Warenhaus. Sie hatten Pech, Sicherheit verstand den Spaß nicht. – Sofort streckten wir unsere Finger aus und taten so, dass wir uns gegenseitig erschießen – sagt Piotr Feretycki, einer der Organisatoren. – Wir redeten: Knall! Knall! und wir fielen zu Boden. Das Spiel fand neben dem Fleischstand statt. Die Leute waren überrascht, einige applaudierten. Nach drei Minuten war von dem ungewöhnlichen Ereignis keine Spur mehr. Dann reagierte der Sicherheitsdienst des Supermarkts und rief die Polizei. – Die Polizisten nahmen drei Personen fest, mich eingeschlossen – sagt Piotr. – Wir wurden der Ruhestörung beschuldigt. Ich habe eine Fahrkarte 300 zlotys. Zu absurd, wir haben nichts falsch gemacht. Piotr fühlt sich gekränkt und sagt, dass sogar das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit nicht so bestraft wird. Sicherheitsansprüche von Verbrauchermärkten, dass sie keine Ahnung hatte, Was ist los. Sagt der Leiter der Leibwächter, dass einige Kunden dachten, es ist ein Raub. – Lassen Sie sie solche Spiele im Wald organisieren, wenigstens stören sie dort niemanden – er sagt. Andere in Słupsk, die am Flashmob teilgenommen haben, sie haben Angst, dass die Polizei nach ihnen sucht. – Dafür sind wir nicht, der Jugend nachzugehen – sagt Jacek Bujarski, Sprecher der Polizei von Słupsk. – In diesem Fall gingen die jungen Leute jedoch etwas zu weit. Irgendwie mussten wir darauf reagieren.